Naturwissenschaften hautnah erleben

Strom – sehr spannend!

Naturwissenschaften hautnah erleben 2024

Dieses Jahr fand unser Projekt „Naturwissenschaften hautnah erleben“ ausnahmsweise in Kooperation mit zwei Ludwigshafener Grundschulen statt. Da das Thema „Strom – sehr spannend“ in zwei Berufsbilder passt, wurden die Projekttage von dem ersten Ausbildungsjahr der Physiklaborant:innen (PL23) und vom ersten Ausbildungsjahr der Fachkräfte für Abwassertechnik (UB23) durchgeführt. Das Projekt wurde erneut von der Stiftung Pfalzmetall unterstützt. Ein herzliches Dankeschön dafür!
Im April besuchte zunächst die PL23 die dritte Klasse von Frau Krämer der Grundschule Hochfeldschule. Frau Krämer unterstützte das Projekt erneut mit ihrem Fachwissen zur Kompetenzentwicklung von Grundschüler:innen und beriet im Vorfeld das Projekt-Team sowie die PL23.

In der Grundschule wurden vier Stationen aufgebaut:

  • Elektrostatik
  • Leiter und Nichtleiter – Flüssigkeiten und Feststoffe
  • Reihenschaltung
  • Memory

Mit Herzblut unterstützten, forderten, motivierten und unterrichteten die Berufsschüler:innen der PL23 die Drittklässler:innen. Die großen und kleinen Schüler:innen hatten sichtlich Spaß und ihnen ging allen an der einen oder anderen Station ein Licht auf. Wenn einem oder einer die Haare zu Berge standen, lag dies nur am praktischen Versuch zur Elektrostatik.

An der BBS Naturwissenschaften gab es, eine Woche später, ebenfalls vier Stationen:

  • Kartoffel- und Zungen-Batterie
  • Parallelschaltung mit Dynamots
  • Photovoltaik
  • Gefahren elektrischen Stroms (oder „die leuchtende Gurke“ – für Details und Eindrücke aus Schülerinnenperspektive empfiehlt sich den Gastbeitrag zu lesen)

Die Drittklässler:innen waren so begeistert von der Kreativität (z. B.: wurden alle Zeichnungen von einer Schülerin der PL23 gefertigt) und dem Engagement der PL23, dass sie sich mehr Projekttage mit der PL23 gewünscht hätten. Mit einem spannenden Abschlussquiz endeten jedoch die Projekttage, die alle Teilnehmenden nachhaltig beeindruckten.
Zum Schuljahresende führte die UB23, ausgestattet mit Forscherbüchern und den bewährten Stationen, das Projekt in einer dritten Klasse von Frau Ohlerich an der Alfred-Delp-Grundschule durch. Da die angehenden Fachkräfte für Abwassertechnik gerne ihr Berufsbild mit vorstellen wollten, begannen die Projekttage mit einem Vortrag über ihren Ausbildungsberuf – ein Höhepunkt, der mit großem Applaus honoriert wurde.

Die Stationen an Tag 1 an der Grundschule waren identisch mit dem April-Durchgang der PL23. Für den zweiten Tag passte die UB23 das Programm an, da auch hier der große Wunsch der UB23 war: „wir wollen etwas aus unserem Berufsleben einbringen“. So entwickelte eine Schüler-Gruppe die Station „Wasserfilter“, die an dem Tag an der BBS Naturwissenschaften die Photovoltaik-Station ersetzte.

Abgerundet wurde auch dieser Tag mit dem Abschlussquiz und der Übergabe der Zertifikate für alle Beteiligten, die unser Schulleiter Matthias Mahler gekonnt und gewohnt überreichte.

Es hat großen Spaß gemacht!

Sandra M. Kölsch

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