Schulentwicklung im Schuljahr 21/22

So stellen sich die Arbeitsbereiche der Schulentwicklung zu Beginn des Jahres 2021 dar:

Auch nach Ende des Förderungszeitraumes des Projektes „Digitalisierung in der dualen Ausbildung“ (DidA) steht die Konsolidierung der gesammelten Erfahrungen im Mittelpunkt der Unterrichts- und Schulentwicklung. Auf der Gesamtkonferenz am 22.06.21 wurden folgende Maßnahmen vereinbart:

  • Die Nutzung digitaler Elemente im Unterricht geht in den Regelbetrieb über
  • Nahezu alle neuen Schülerinnen und Schüler werden im kommenden Jahr mit einem elektronischen Endgerät ausgestattet sein
  • Im Rahmen der runden Tische mit den dualen Partnern werden auch in Zukunft gemeinsame Projekte vereinbart und umgesetzt
  • Auf Leitungsebene wird es auch zukünftig regelmäßige Treffen geben
  • Im November 21 wird es eine offizielle Bilanzveranstaltung mit BASF und BM geben
  • Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen wird es auch in Zukunft geben (z. B. Methodenkompetenz im Unterricht)

Als eine unmittelbare Folge des DidA-Projektes wurde mit Beginn des Kalenderjahres die BBS N vom Bildungsministerium zum „Digitales Lernzentrum“ geadelt. Die gesammelten Erfahrungen werden anderen Schulen auf ihrem Weg in die Digitalisierung zur Verfügung gestellt; konkret handelt es sich um die folgenden fünf Angebote:

  1. Gemeinsame Nutzung der Austauschplattform OpenOLAT durch Ausbildenden, Lehrenden und Lernenden (Inhaltliche Koordination, Austausch und zur Verfügung stellen von Lernmaterialien; Kommunikation (Kommunikationsforum „Let’s talk, Chats“))
  2. Kollaboratives Arbeiten von Klassen- und Lehrerteams, Verwalten elektronischer Mitschriften über die EduLu-Cloud (Office 365)
  3. Erhöhung der Transparenz und Wirksamkeit von Lernprozessen durch die Etablierung und Führung gemeinsamer Arbeitsgruppen aus Mitgliedern von Schule und dualem Partner (working-group-management)
  4. Planung und Organisation von Fortbildungsangeboten für Lehrkräfte und Ausbilder und Etablierung von pädagogischen Nachmittagen und „best practise“ Veranstaltungen
  5. Einbeziehung von kleinen mittelständischen Ausbildungsbetrieben und Instituten in die duale Ausbildung
    • Kombination/Integration der digital ausgestatteten Auszubildenden unterschiedlicher Betriebe über eine gemeinsame Austauschplattform (OpenOLAT)
    • Kooperation innerhalb der Klasse (bei unterschiedlichen Ausbildungsbetrieben) – zeitlich / räumlich / betrieblich unabhängig (EduLu-Cloud)
    • Schulung digitaler Kompetenzen

Diese Angebote sind der dreijährigen Arbeit an diesem Themenfeld erwachsen und prägen auch gegenwärtig den Arbeitsalltag des Kollegiums. So können Außenstehenden sehr praxisnah und fundiert diese Arbeitsbereiche dargestellt werden.

Die Sicherung der fachlichen Kompetenz ist uns vor dem Hintergrund einer hohen Personal-Fluktuation zunehmend wichtig geworden. Gerade ausscheidende Kolleginnen und Kollegen hinterließen in der Vergangenheit häufig so große Kompetenzlücken, dass wir dieser Herausforderung zukünftig durch systematische fachliche Fortbildungen in den Berufsgruppen begegnen möchten.
Die Berufs- und Fachkonferenzen haben die drei Leitziele für ihre Bereiche konkretisiert und als ihr schulisches Qualitätsverständnis formuliert; der Entwicklungszeitraum für die Umsetzung ist auf die Zeit bis Ende des Schuljahres 23/24 anberaumt.

Die vereinbarten Schulentwicklungsbereiche bilden auch die Grundlage für die Konkretisierung der sogenannten „eigenständigen Schule“, die sich im sogenannten EQuL-Prozess manifestiert. Das Qualitätshandbuch ist eine direkte Umsetzung des geplanten Wissensmanagements, die Lehr-Lernkultur wird von den drei Leitzielen und ihrer jeweiligen berufsspezifischen Umsetzung geprägt und eine Budgetverwaltung unterstützt das Kollegium durch Fortbildungsangebote und Sachausstattung.

So greifen mittelfristig die Schulentwicklung prägenden Bereiche Digitalisierung, eigenständige Schule und digitales Lernzentrum eng ineinander und bieten gute Voraussetzungen für eine wirksame und nachhaltige Arbeitsweise.

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