Surffreizeit 2017 – ein unvergessliches Erlebnis

Kurz nach den Sommerferien 2016 begann die Planung zu der Sportfahrt, die 2017 stattfinden sollte und stattgefunden hat. Am Samstag den 10.06.2016 stiegen um 17:30 Uhr 28 Schülerinnen und Schüler der Berufsschulklassen und drei Lehrer(in) in den Bus Richtung Südfrankreich, um dem Wellengott „Hui“ ihre Aufwartung zu machen.

Unser Ziel lag ca. 100 km südlich von Bordeaux und trug den schönen Namen Saint-Girons Plage. Während der entspannten 17,5 stündigen Busfahrt bekamen wir als Lehrer zahlreiche Fragen über unseren Zielort gestellt und fühlten uns nicht mehr nur als Pädagoge, sondern auch ein wenig als Papa Schlumpf. „Herr Back, ist es noch weit?“, „Frau Noll, wie lange machen wir jetzt Pause?“ Komisch und auch spannend zugleich war es, dass wir die meisten Fragen nicht beantworten konnten, da wir auch noch nie vor Ort gewesen waren. Nach Ankunft im Surfcamp um 10 Uhr Sonntag morgens hatten wir 2 Stunden Zeit unsere Zelte zu beziehen und uns das Camp etwas näher anzuschauen. Der Surfkurs begann am Tag der Ankunft um 12 Uhr mit vielen müden aber gespannten Gesichtern. Durch die sehr professionelle und einfühlsame Betreuung durch die Surflehrer des Wellenreiter Surfcamps, sowie durch die belebende Kraft des Ozeans verwandelte sich die anfängliche Lethargie sehr schnell in flächendeckende Begeisterung und sportlichen Tatendrang. Jeder Surftag beinhaltete neben zahlreichen praktischen und spielerischen Übungseinheiten im Meer, im See und an Land auch komplementäre Theorieinhalte, um das Verständnis für die für alle neue Sportart zu unterfüttern. Die Theorieeinheiten wurden durch die gut ausgebildeten Surflehrer sehr interessant und adressatengerecht aufbereitet und dargeboten. Einige Beispiele hierfür sind die Gezeitenkunde, Wetterkunde und der Umgang mit Strömungen. Diese theoretische Unterfütterung der Lehrinhalte führte zudem dazu, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch verbal immer mehr zu Surferinnen und Surfern heranwuchsen und Begriffe wie: „Hang Loose“, „Swell“ „Off-Shore“ und „Wipe-Out“ in ihren Wortschatz integrierten.
Abends sah man im Camp beim Essen, welches durch den dortigen Koch zubereitet wurde, viele müde aber gut gelaunte Gesichter. Man tauschte sich über gemachte sportliche Erfahrungen aus und die Gruppe wuchs zunehmend zusammen. Alle Teilnehmer hatten viel Spaß am Surfen gefunden und genossen das tolle Zusammensein im Pinienwald, am Strand und in den Wellen. Das Camp organisierte zusätzlich spannende Events wie z.B. das Tischtennisturnier, welches unerwartete sportliche wie auch schauspielerische Talente zu Vorschein brachte. Losgefahren sind wir mit sich weitgehend unbekannten Schülern/ innen aus den Bereichen CK,CL,PL und heimgekommen mit einer sehr harmonisch gewachsenen Gruppe aus Freundinnen und Freunden, die zusammen viel gelernt und gelacht und Salzwasser geschluckt haben.
Bedanken möchten wir uns bei den Kollegen und Kolleginnen, die in der letzten Blockwoche auf einige Schüler verzichten mussten und ggf. Unterricht für uns übernommen hatten.
Wir freuen uns auch im nächsten Jahr dieses Erlebnis anbieten zu dürfen.

 

Kirstin, Marco, Florian

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