Studientag an der BBS-N am 11.01.2016

Thema: „Methodisches Arbeiten im Unterricht und Klassen professionell führen“

Braucht es eine „Neue Lernkultur an der BBS-N“? Diese Frage stellte Prof. Ott in seinem Impulsvortrag. Beginnend bei dem Bedarf der künftigen Arbeitgeber im Zusammenspiel mit der medialen, industriellen und wirtschaftlichen Entwicklung, zeichnete er eine neue Schülerrolle. Die Schülerinnen und Schüler von morgen brauchen in höherem Maße selbstorientiertes und handlungsorientiertes Lernen für ihren beruflichen und privaten Alltag. Daraus ergibt sich seiner Meinung nach zwangsläufig eine neue Lehrerrolle, mehr die eines Lerncoachs. Das wiederum beeinflusst die Kooperations- und Kommunikationsstrukturen im Kollegium und sieht den Lehrenden stärker als Teamplayer.

Prof. Ott arbeitete heraus, dass die beschriebenen neuen Anforderungen und Rollen stets gleichzeitige schulische Veränderungen in den Bereichen Unterrichtsentwicklung UE, Personalentwicklung PE und Organisationsentwicklung OE bedingen. Erfolgreich kann Schule in diesem ganzheitlichen Prozess nur dann sein, wenn das jeweilige Kollegium die Schritte in diese Richtung trägt.

Folgerichtig wurden in den Workshops die Themen so behandelt, dass sie den Ist-Zustand der BBS-N mit einem vom Kollegium gewünschten Soll-Zustand der „Neuen Lernkultur“ verglichen. Daraus abgeleitete mögliche Maßnahmen zum Zielerreichen wurden auf Stellwänden festgehalten.

Die erzielten Ergebnisse und der Input der fünf externen Referenten werden in den künftigen Schulalltag mit einfließen. Das Schulentwicklungsteam der Nat wird ein Auge darauf haben.

An dieser Stelle ein herzliches DANKE allen, die bei der Organisation und Durchführung dieser schulinternen Fortbildungsveranstaltung mitgewirkt haben. Referenten, Studientagteam, freiwillige Helfer; ohne SIE wäre der reibungslose Verlauf der Veranstaltung nicht möglich gewesen! Dank auch dem Förderverein, der großzügig die entstandenen Kosten auffing.

Ulrich Vogt

BBS-N Ludwigshafen

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